Nach dem pandemiebedingten Ausfall im letzten Jahr, konnte der Seglerverein Leipzig in diesem Jahr wieder ein Himmelfahrt-Trainingslager durchfĂźhren. In den Klassen Optimist und 29er wurde es als Leistungstrainingslager ausgetragen. Mit 40 SeglerInnen aus 6 Vereinen in 4 Bootsklassen hatten wir trotz der pandemiebedingten ungĂźnstigen Randbedingungen eine beachtliche Beteiligung.
Im Zeitraum 13.05.-16.05.2021 wurde in den Klassen Optimist, OpenSkiff, 420er und 29er jeweils 3-4 Tage trainiert. Die Umsetzung des Trainingslagers ist uns Dank des engagierten Einsatzes unserer TrainerInnen sehr gut gelungen. Besonders gefreut haben wir uns Ăźber die UnterstĂźtzung von Satoshi Koyama bei den Optis.
Mit der Aufteilung in 8 kleine Trainingsgruppen und einem abgestimmten Hygienekonzept konnten sich die TeilnehmerInnen optimal auf das Segeln konzentrieren. Hierbei hat uns vor allem geholfen, dass wir die MĂśglichkeiten des Leipziger Neuseenlandes nutzen und uns mit den Trainingsgruppen auf den Cospudener und den Zwenkauer See aufteilen konnten.
Entsprechend der Vorkenntnisse erfolgte in den Bootsklassen Optimist und OpenSkiff eine Aufteilung der TeilnehmerInnen in die Leistungsklassen âStarterâ und âRegattaâ, wobei die beiden âRegattaâ â Trainingsgruppen und die 29er-Gruppe dem Leistungsanteil unseres Trainingslagers zugeordnet waren.
Da im letzten Jahr die MÜglichkeiten zur Wettkampfteilnahme und zum Trainingsbetrieb sehr stark eingeschränkt waren, stand in allen Bootsklassen das Wettkampftraining im Vordergrund. Dies wurde individuell auf die verschiedenen Trainingsgruppen ausgerichtet. Eine Herausforderung war es dabei, die Anfängergruppen mit einzubeziehen, um diese zßgig und motiviert an den Wettkampfbetrieb heranzufßhren. Dies hat bei gemeinsamen Trainingseinheiten sehr gut funktioniert. Das Wetter war sehr abwechslungsreich und hat (wie so oft) nicht immer zu den geplanten Trainingsinhalten gepasst.
So sollte die Teilnahme an der wĂśchentlich ausgetragenen klassenoffenen Freitagsregatta des CYCM auf dem Cospudener See ein HĂśhepunkt sein. Wir hatten zunächst auch Sonne und schĂśnen Wind. Danach aber gleich Starkregen, wieder Sonne, dann Flaute und schlieĂlich Abbruch.
Bereits eine Woche später konnten wir im Rahmen unseres regulären Trainingsbetriebes mit sehr bÜigen 3-7 Bft. unter sehr anspruchsvolle Bedingungen trainieren. Dabei hat sich gezeigt, dass sich gerade bei den ganz jungen SeglerInnen das Bootshandling deutlich verbessert hat.
Die MaĂnahme wurde aus Etatmitteln der DSV-Seglerjugend und der SVS-Seglerjugend gefĂśrdert.

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Revier: Cospudener See ¡ Karte