2010 erschien eine BroschĂĽre 100 Jahre Vereinssegeln in Sachsen mit Bildern und Berichten zu dieser Chronik.
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1910 | Gründung des ersten sächsischen Segelvereines: Dresdner Segelclub 1910, Heimatrevier Elbe (zwischenzeitlich als Sektion Segeln der BSG Aufbau Dresden -Nord angeschlossen). Der Verein hatte durch seine zeitweiligen Außenstellen Kriebstein und Knappensee überregionale Bedeutung. Das Einzugsbereich seiner Mitglieder erstreckte sich bis weit nach dem 2. Weltkrieg bis nach Chemnitz und Leipzig. |
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20er / 30er | Gründung weiterer Elbvereine:
Zwischen den Elbevereinen beginnt eine regelmäßige |
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20er Jahre | Leipzig: Segelsport wird auf dem Elsterhochflutbecken mitten in der Stadt betrieben |
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30er Jahre | Fotografien zeigen erste Segelboote auf der Talsperre Kriebstein |
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1938 | Umzug der Leipziger Segler zum Elsterstausee bei Markkleeberg. Noch heute sind dort die Vereine Seglerverein Leipzig Süd-West und der Seesportclub Leipzig beheimatet. |
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1945 / 1946 | Wiederbeginn der Segeltätigkeit auf der Elbe und auf dem Elsterstausee, alte Segelvereine gehen in Segelsektionen innerhalb von Betriebssportgemeinschaften (BSG) auf. |
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1946 | Elsterstausee bei Markkleeberg / Leipzig: Die SG Fichte führt auf dem Elsterstausee eine erste Regatta durch. 1946 geht die SG Fichte in die BSG Aufbau Südwest über, aus der der heutige SV Leipzig- Südwest hervorging. |
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1951 | Auf dem Elsterstausee finden Sächsische Meisterschaften statt. | ||||||||||||||||||
1952 | Abschaffung des Landes Sachsen, Bildung der Bezirke Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt (Chemnitz). |
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1953 | Knappensee: Gründung des ersten Segelobljektes, der Außenstelle der BSG Aufbau Dresden-Nord, heute 1. SC Knappensee, Der Knappensee war bis in die 70iger Jahre das Regattarevier der Dresdner und ostsächsischen Segler, obwohl er im Nachbarbezirk Cottbus lag. |
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1954 | Talsperre Kriebstein: Aus einem Kegelverein entwickelt sich die Kriebsteiner Außenstelle der BSG Aufbau Dresden-Nord, später der SV Motor Hainichen angegliedert, heute Segelverein Talsperre Kriebstein. Auf der Talsperre wird aber bereits seit deren Flutung in den 30er Jahren "wild" gesegelt. Die Talsperre kann als Keimzelle des Segelsports in der Region Chemnitzer-Vogtland gesehen werden. |
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1956 | Talsperre Pirk: Gründung der ersten Segelsektion: BSG Turbine Plauen |
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1958 |
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1963 | Talsperre Pöhl: Gründung der ersten Segelgemeinschaft: SG Jocketa heute SC Handwerk Plauen Die Talsperre Pöhl, das "vogtländer Meer", entwickelt sich als größte Talsperre der Region zum wichtigsten Revier der Region Chemnitz-Vogtland. Ca. ein Drittel der sächsischen Segler heute sind auf dem drittgrößten Revier Sachsens beheimatet. |
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1975 | Bautzner Stausee - erste Trainigsveranstaltung. 1976 findet ein Trainigslager in Verbindung mit der Bezirksspartakiade Dresden als erste organisierte segelsportliche Veranstaltung auf dem See statt. |
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1976 | Kulkwitzer See bei Markranstädt: Gründung der 1. SG Segeln Kulkwitzer See, weitere Leipziger Segelvereine ziehen zum Kulwitzer See um bzw. siedeln sich hier an |
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1977 | Der Stausee Bautzen wird offiziell geflutet, 1980 ist offizieller Start für den Segelsport und 1981 findet die erste Regatta - die Fortschrittpokalregatta - statt. Die BSG Motor Bautzen darf erst 1986 ihr eigenes Segelobjekt am Bautzner Staussee errichten. Für 2 jahre wird er das größte Revier Sachsens. Ein Teil der Segler zieht vom Knappensee (heute Bautzner SC Knappensee1950) zum Bautzner Staussee (heute Bautzner SC) um. Der Bautzner Stausse ist in den 80-iger Jahren das neue Regattarevier der Region Ostsachsen (Bezirk Dresden). |
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1979 | Am angestauten Quitzdorfer See bei Niesky, dem nun größten See Sachsens, siedelt sich der heutige SSV Görlitz an. |
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1990 |
16.10.1990 Gründung des Segler-Verbandes Die Segel- und Seesportvereine des ehemaligen Segelsektionen gründen eingetragene Segelvereine: |
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1991 | 26.01.1991 erster Seglertag in Leipzig, Wahl des ersten Vorstandes:
1. Ausgabe der sächsischen Segler-Info "DER In den Klassen FD und O-Jolle werden erstmals Am 2.5. bilden die Segelvereine der Oberelbe |
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1992 |
Antje Diestel und Jan Diestel (USV TU Dresden) Bildung des Revierverbundes Vogtland, der von Dr. Stefan Großwig wird als Jugendobmann |
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1993 | Wahl des 2. Vorstandes:
Der RV Ostsachsen wird als letzter Revierverbund Das Damenteam der USV TU Dresden wird im Bundesligafinale Die erste WM-Teilnahme der saechsischen FD-Segler |
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1994 | Die Jahres- Broschüre REGATTAKALENDER erscheint erstmals. Ab 1997 wird sie zusammen mit dem Thüringer Seglerverband herausgegeben. Eine sächsische Meisterschaftsordnung regelt 12.3. Gründung des ersten Landes-Jugendseglerausschusses:
Der erste sächsische Fahrtenwettbewerb wird |
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1995 | Satzungsänderung - aus dem Vorstand wird das Präsidium, der Präsident und die zwei Vizepräsidenten betreuen jeweils einen Regierungsbezirk (Dresden, Chemnitz und Leipzig).
Dr. Klaus Keppler (SC Dresden-Wachwitz) und Olaf Ab Heft 9/95 veröffentlich der SVS offiziell Die Wassersportkommission wird durch den Landesportbund |
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1996 | Wolfgang Scheffler belegt zur EM der O-Jollen Platz 44 von 103 Startern. Andreas Meister qulifiziert sich als erster sächsischer |
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1997 | Zum Seglertag werden in das Präsidium Tibor Elke (Finanzen), für die 1995 unerwartet verstorbene Gertraud Werner, und Silva Morgner (Umwelt) gewählt. Der SVS startet am 1. Dezember 1997 sein Online-Angebot |
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1998 | Erstmals richtet mit dem Sächsischen Wassersportverein am Schwielochsee (SWS) ein sächsischer Verein eine Deutsche Meisterschaft aus, die der OK-Jollen. |
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1999 | Auf der Pöhl werden vom SC Handwerk Plauen die Deutsche Meisterschaft der Ixylons und vom SSV Einheit Plauen die Internationale Deutsche Meisterschaft der FD's ausgerichtet. Die FD-Mannschaft Alber/Albert (Einheit Plauen) belegt mit einem 5. Platz eines der besten Ergebnisse sächsischer Starter zu einer IDM. Aufbau der gemeinsamen Hafenanlage des SV Leipzig |
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2000 | |||||||||||||||||||
2001 | Am 23. Juni findet mit einem Lauf der Opti-Ostsachsen- Liga die offizielle Erstbeseglung des Geierswalder Sees statt, veranstaltet von der Sektion Segeln des KSV Geierswalde. |
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2002 | Das Augusthochwasser der Elbe erreicht mit 9,40 m einen neuen Höchststand. Die sächsischen Elbsegelvereine haben unterschiedlich starke Schäden. Die drei am stärksten betroffenen SVS-Mitgliedsvereine sind die Abteilung Segeln der SV Fortschritt Pirna, der Segelclub Dresden-Wachwitz und der Meißner SV 1931. Jan Eckstein (SC Handwerk Plauen) belegt mit einem |