Der Veranstaltungsplan fĂźr die erste Mitteldeutsche Segelwoche vom 22. bis 30. August dieses Jahres, an dessen Umsetzung die Mitteldeutschen Seglerverbände und âVereine fleiĂig arbeiten, ist prall gefĂźllt.
Das Format der Veranstaltung ist auf die neu entstandene Seenlandschaft in Sachsen, Sachsen-Anhalt und ThĂźringen zugeschnitten. Wo einst Braunkohlengruben fĂźr Energie sorgten, sorgen sich derzeit Segelvereine um Genehmigungen fĂźr ihren Sport und um Nachwuchs.
Daher ist es fĂźr die Region besonders wichtig, mit Veranstaltungen den Kreislauf von Politik, Wirtschaft und Sport nachhaltig in Gang zu bringen und auch medial wirksam zu positionieren. Die Mitteldeutsche Segelwoche soll dies leisten und unterscheidet sich von ihren traditionellen Vorreitern an der KĂźste fundamental:
unter der Dachmarke Mitteldeutsche Segelwoche werden kleinere dezentrale Veranstaltungen gleich des Prinzips einer Einkaufsmall zusammengefasst. Das kommt den Ăśrtlichen Gegebenheiten entgegen und festigt besonders die regionale Bindung von Politik, Wirtschaft inklusive Tourismus und Sport.
Vielleicht hilft dieses âeher kleinteilige Konzeptâ mit 20 Veranstaltungen auf 12 Gewässern, den derzeit fĂźr GroĂveranstaltungen geltenden Corona-Beschränkungen aus dem Wege gehen zu kĂśnnen, hoffen Sachsens Seglerpräsident Reinhard Bläser und der Vorsitzende des Bitterfelder Yachtclubs Raik Wollenbecker mit ihren Mitgliedern.
In einem MDR-Fernsehbeitrag haben sie zumindest schon mal auf den Beginn einer neuen Mitteldeutschen Traditionsveranstaltung eingestimmt.
E-Sailing gegen den Corona-Koller
19.04.2020 â Sport im Osten â MDR SACHSEN â MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Foto: MDR