Segler-Verband Sachsen e.V.

(SVS)

Segelfrühling Ostsachsen 2021 – gewagt, erfrischend und ein neuer Anfang

Ins­ge­samt 5 Ta­ge trai­nier­ten Ost­sach­sen aus vier Ver­ei­nen En­de Mai auf dem Baut­zener Stau­see. Nicht nur die co­ro­nabe­ding­ten Ein­schrän­kun­gen mach­ten das Trai­ning zu et­was Be­son­de­rem, auch der stän­dig star­ke Wind for­der­te al­le Be­tei­lig­ten. Die täg­li­chen Selbst­tests der Trai­ner, das Ab­si­che­rung der Klein­grup­pen durch aus­rei­chend Si­che­rungs­boo­te und die täg­li­che An- und Ab­rei­se stell­te gro­ße An­sprü­che auch an die Trai­ner und El­tern.
Trotz­dem war die Stim­mung gut - je­den Tag wur­den bis zu 5 in­ten­si­ve Trai­nings­ein­hei­ten ab­sol­viert. Die Neu­ein­stei­ger nutz­ten da­bei gereff­te Op­ti­se­gel – ei­ne Neue­rung im Dresd­ner Trai­nings­be­trieb. So konn­ten die Jüngs­ten trotz star­kem Wind ih­re ers­ten Se­gel­stun­den si­cher und ken­ter­frei ab­sol­vie­ren.
Die Re­gat­ta­seg­ler trai­nier­ten mit gro­ßer Mo­ti­va­ti­on die vie­len Ele­men­te, die beim Wett­kampf so wich­tig sind. Ne­ben den Se­gel­ma­nö­vern und Trimm wa­ren auch Starts und Bo­jen­run­dung Schwer­punk­te der Aus­bil­dung der Op­ti­mis­ten- und 420er-Seg­ler.
Ken­tern war ei­gent­lich nicht im Trai­nings­plan ent­hal­ten - je­doch muss­ten doch ei­ni­ge Seg­ler ih­re Boo­te auf­rich­ten.
Auch ei­ne La­ser-Bahia des SVS wur­de in die­sem Ta­gen von ei­ni­gen Wach­wit­zer Seg­lern ge­tes­tet - nicht al­le blie­ben da­bei tro­cken.
Die Gast­ge­ber des Baut­zener Se­gel­club be­treu­ten uns üb­ri­gens her­vor­ra­gend und sehr ge­dul­dig - ei­ne wich­ti­ge und au­ßer­ge­wöhn­li­che Be­din­gung für ei­ne der­ar­ti­ge Maß­nah­me un­ter die­sen schwie­ri­gen Be­din­gun­gen. So gab es am Pfingst­mon­tag nach der Aus­wer­tung der Ab­schluss­re­gat­ta vie­le zu­frie­de­ne und glück­li­che Ge­sich­ter.
Der Er­folg der Ver­an­stal­tung be­stä­tig­te sich spä­ter durch den Er­folg von 2 Op­ti­mis­ten-Seg­ler bei der ers­ten Re­gat­ta in Bran­den­burg (Sil­ber­ne Lock).

• Der Segelfrühling wurde aus Etatmitteln der DSV-Seglerjugend und der Seglerjugend Sachsen gefördert.