Am Wochenende fand die Zweistädtefahrt im Rahmen der 1. Mitteldeutschen Segelwoche statt. Die Teilnehmer aus 3 Elbsegelvereinen (SSV Planeta Radebeul, SV Fortschritt Pirna und SC Dresden-Wachwitz) starteten in Wachwitz, fuhren gemeinsam durch das Dresdner Stadtzentrum und trafen sich an der Dresdner Autobahnbrßcke mit den stromauf segelnden Radebeuler Seglern. Gemeinsam ging es dann stromab zum Radebeuler Bootshaus. Inzwischen hatte sich der Westwind stabilisiert, so dass einige noch ein paar Runden im Radebeuler Revier drehten.
Bei der Fahrt durch das Stadtzentrum sorgten die Elbsegler fĂźr einige Aufmerksamkeit, schlieĂlich sind hier Segelboote kein alltägliches Bild. Mehrere Fotos von auĂen erreichten uns Ăźber diverse Messenger-Dienste.
War am Freitag der Pegel Dresden bei fast 1 m, so verschwand Ăźber Nacht das Wasser und bei Pegel 68 gab es nicht nur mache GrundberĂźhrung selbst in der Fahrrinne, die Kreuzstrecke verkĂźrzten sich auf gefĂźhlte 40 Meter oder anders gesagt, von Wende zu Wende keine 15 Sekunden. Da war Ausdauer gefragt.
Sebastian aus Radebeul: "Ich hÜrte das Interview des SVS-Präsidenten Dr. Reinhard Bläser im MDR und schaut dann auf die SCW-Homepage." So ergatterte er einen Gastplatz auf einem Boot. So soll die MDSW auch sein. Bernd aus Radebeul hatte sich mit seiner 420er-Jolle fßr die gesamte Stromabstrecke entschieden. Er testete auch gleich 2 mal das Elbe-Wasser.
Abends klĂśnten die Segler natĂźrlich mit Abstand unter der Radebeuler Vereins- Buche, Armin untermauerte die Geselligkeit mit Mundharmonika- Musik. Der Radebeuler Seglerchef Beatus resĂźmierte: â2021 muss es eine Wiederholung gebenâ.
Am Dienstag im Vorfeld sollte die Dienstagregatta im Pillnitz-Wachwitzer Revier stattfinden. Leider musste diese wegen zu wenig Meldungen abgesagt werden und wurde durch eine Ausfahrt nach Pillnitz und zurĂźck ersetzt. Auch hier konnten wir Segel zeigen. AnschlieĂend trafen sich die Teilnehmer zum geselligen Teil in der Bootshalle.
JT
Vorm Start
Pause am Elbufer
Fotos: Segler Radebeul, J.Tusche