Hamburg, 17. Januar 2023.
Die Präsidentin des Deutschen Segler-Verbands, Mona Küppers, wurde heute vom Oberhausener Bürgermeister Werner Nakot mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Das ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.
Mona Küppers, 68, erhielt diese Auszeichnung für ihr langjähriges und außerordentliches Engagement für den Sport in Deutschland und für die Gleichstellung der Geschlechter. „Sie waren in Ihrem bisherigen Leben an vielen Stellen Vorreiterin, oft die erste Frau an der Spitze, Kämpferin und Vorbild auch insbesondere für jüngere Frauen", sagte Werner Nakot in seiner Laudatio auf die Oberhausenerin.
Seit 2017 ist Küppers die erste Präsidentin in der 135-jährigen Geschichte des DSV. Zuvor war sie Vorsitzende des Segler-Verbands Nordrhein-Westfalen und von 2015 bis 2017 DSV-Vizepräsidentin mit dem Geschäftsbereich Fahrtensegeln, Freizeit- und Breitensport.
Küppers war von 2011 bis 2019 Mitglied der Sprecherinnengruppe der Frauenvollversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und ist Mitglied der Sprechergruppe der Spitzenverbände im DOSB. 2019 wurde sie mit der DOSB-Ehrennadel ausgezeichnet. Im Landessportbund Nordrhein-Westfalen hat Mona Küppers die Position einer Vizepräsidentin mit dem Aufgabengebiet Mitarbeiterentwicklung und Gleichstellung inne. Von 2016 bis 2021 führte sie den Deutschen Frauenrat, ein Zusammenschluss von mehr als 60 Frauenverbänden mit über 12 Millionen Mitgliedern. Im DSV ist Mona Küppers auch Ansprechpartnerin für die Prävention von sexualisierter Gewalt.
"Wir sind sehr stolz, dass unsere Präsidentin diese Auszeichnung erhält", sagte DSV-Vizepräsident Dirk Ramhorst. "Zugleich empfinden wir das Bundesverdienstkreuz für Mona Küppers als starkes Signal für die ehrenamtliche Arbeit, die täglich auch in allen deutschen Segelvereinen geleistet wird. Ohne Ehrenamt geht es nicht!"