Jugendseglerausschuss des Segler-Verbandes Sachsen ab 2021
Name: Andreas Heilmann
Funktion: Landesjugendobmann
Heimatverein: Seglerverein Leipzig
Jahrgang: 1967
Was finde ich am Segeln toll?
Segeln ist fĂŒr mich das Eintauchen in eine andere Welt. Aller Alltag vergessen, der Weg ist das Ziel, Der Wind bringt das Boot vorwĂ€rts, egal woher er weht. Die Facetten des Segelns sind extrem vielfĂ€ltig und es macht immer SpaĂ. Egal ob auf einer Yacht auf Fahrtentörn im Urlaub, oder mit einer sportlichen Jolle auf geschĂŒtzten Revieren. Man kann ehrgeizig Rennen fahren, oder nur zum Entspannen bei Schwachwind cruisen oder bei Starkwind heizen, bis die Foils glĂŒhen. Dabei ist fast egal wie alt man ist. Segeln geht quasi von 6-99, wenn man seine Grenzen richtig einschĂ€tzen kann.
Was soll der JSA bewirken?
Der JSA ist ein Kremium, welches die Interessen der Segler unter 19 vertritt, meist aber von deutlich Ă€lteren Seglern geleitet und gelenkt wird. Wir Erwachsene haben meiner Ansicht nach die Aufgabe, der Jugend Wege zu bereiten und Steine aus dem Weg zu nehmen. Interessen von VereinsvorstĂ€nden und VorstĂ€nde von LandesverbĂ€nden kennen diese Interessen oft nicht. Das heiĂt, der Unser Ausschuss soll die Gedanken und WĂŒnsche unserer jungen Segler in den Verband tragen und Sorge dafĂŒr tragen, dass genau das auch landesweit in den Vereinen passiert.
Was bringe ich in den JSA ein?
Ich bin leidenschaftlicher Segler aller Facetten, der das Segeln erst als Erwachsener auf einer Stahlyacht gelernt hat. Als Student sammelte ich viele Seemeilen Offshoreerfahrung als Charter-Skipper und Ausbilder von Segelscheinen. Meine Regattaerfahrung habe vor allem um die Jahrtausendwende herum in Sportbooten, Jollen und Skiffs gesammelt. Das Integrieren des Jugendskiffsegelns in Sachsen ist seit 2015 mein Steckenpferd als Wegebereiter, Trainer und Wettfahrtleiter. Das erforderte bereits viel VerĂ€nderung und wir werden Schritt fĂŒr Schritt diesen Weg weiter gehen. Dazu werden ausgetretene Pfade verlassen, um neue unbekannte Wege gehen. Mir ist wichtig, dass wir in Mitteldeutschland mit den neuen riesigen WasserflĂ€chen das Segeln weg von der Randsportart hin zum vielfĂ€ltigen und hochwertigen Sport und gleichzeitig viel breiter gelebten Hobby entwickeln. Die Jugend soll dafĂŒr der Vorreiter sein und ich wĂŒnsche mir drei stabile SĂ€ulen im Mitteldeutschen Jugendsegelsport: Fahrtensport, Breitensport und last but not least Leistungssport.
Name: Sören Jansen
Funktion: Opti-Obmann
Heimatverein: 1.Segelclub Partwitzer See
Was finde ich am Segeln toll?
Ich bin Mitglied des 1.SCP, bin verheiratet und meine Tochter segelt seit diesem Jahr in der Opti A. Ich bin zwar nicht mit dem SegelÂsport aufgewachsen, habe aber die SegelVereine und -Reviere Sachsens bei den vielen Opti-Regatten meiner Tochter kennenÂgelernt. Selber bin ich manchmal mit einem SportÂkatamaran oder mit der XY1373 auf dem Wasser unterwegs.
Was bringe ich in den JSA ein?
Als neuer Obmann habe ich gleich mehrere Themen. Beim DODV gibt es die Möglichkeit einen Opti-Simulator kostenÂlos zu leihen. http://www.dodv.org/segelsimulator/. In denke, es ist eine interessante MöglichÂkeit fĂŒr ein âTrockenÂtrainingâ an Land im Rahmen eines TrainingsÂlagers. Bei Fragen oder Interesse kann ich gerne helfen, da wir den Simulator schon letztes Jahr bei uns vor Ort hatten.
Name: Thomas RöĂler
Funktion: Oâpen SkiFF-Obmann
Heimatverein: SG LVB Leipzig
Jahrgang: 1874
Was finde ich am Segeln toll?
Segeln kann von jung und alt, als Freizeit- und Leistungssport betrieben werden und dadurch verbinden. Segeln ist fĂŒr mich als BĂŒromensch als Freiluftsportart eine gute Abwechslung und Segeln kann dabei helfen sich mit sich und seiner Umwelt zu beschĂ€ftigen.
Was soll der JSA bewirken?
Die verschiedenen Interessen von Vereinen, Verband, Jugendlichen zusammenfĂŒhren. Ein Leitbild zur Förderung der Freude am Segeln schaffen, mit dem wir ĂŒber die Ăffentlichkeit unsere Ziele besser erreichen.
Was bringe ich in den JSA ein?
Erfahrungen mit einem eifrig segelnden Sohn und einer wasserbegeisterten Tochter, Umstieg meines Sohnes von Opti auf Oâpen BIC mit viel privaten Engagement und Ăberzeugungsarbeit gemeistert. Erfahrungen in der Verbandsarbeit aus VorstandstĂ€tigkeit im Steuerberaterverband Sachsen.
Name: Jil Hartenstein
Funktion: Europe-Aktivensprecherin
Heimatverein: Segelclub Handwerk Plauen e.V.
Was finde ich am Segeln toll?
Segeln bedeutet fĂŒr mich, unbeschwerte Zeit auf dem Wasser fernab von LĂ€rm und Hektik zu verbringen. Man ist nur mit sich, dem Boot und dem Wind. Segeln vermittelt mir ein GefĂŒhl von Freiheit und Leichtigkeit. NatĂŒrlich liebe ich auch den sportlichen Aspekt am Segeln, das KrĂ€ftemessen im Wettkampf und natĂŒrlich das Gleiten mit meiner Europe.
Durch das Hobby sind schon viele Freundschaften gewachsen, die ich nicht missen möchte und bei jedem Event und Seglerhock kommen mehr dazu. Durch die Teilnahme an AuswĂ€rtsregatten lernt man immer neue Segelreviere und Vereine kennen. Das ist immer wie Kurzurlaub die ganze Saison ĂŒber.
Das Schöne am Segelsport ist auch, dass durch die Ausschreibung verschiedener Bootsklassen bei manchen regionalen Regatten oft die ganze Familie teilnehmen kann. So genieĂt man gemeinsame Zeit.
Was soll der JSA bewirken?
Der JSA sollte bereits vorhandene Jugend-Bootsklassen bei der Organisation von Trainingslagern unterstĂŒtzen. Dies zu stemmen ist meist sehr schwer fĂŒr die einzelnen Vereine.
Weiter sollte die Möglichkeit geschaffen werden, dass man Kindern und Jugendlichen beim Thema Bootsumstieg mehr behilflich ist, d.h. zum einen die richtige Bootsklasse zu finden, die zu einem passt und das kann ich nur, wenn ich die Möglichkeit des Ausprobierens habe und zum anderen natĂŒrlich eine Bootsklasse, die regional auch gut vertreten ist.
Nach dem Opti-Alter gehen oft viele gute kleine Segler verloren, nur weil die Möglichkeiten in den Vereinen nicht ausreichend aufgezeigt werden können.
Was bringe ich in den JSA ein?
Da ich das GlĂŒck hatte, in einer Seglerfamilie groĂ zu werden, gehörte bei mir das Segeln sozusagen zum Laufen lernen. Insofern blicke ich bereits auf 6 Jahre Opti-Segeln und nunmehr schon wieder 2 Jahre Europe Segeln zurĂŒck. Hierdurch habe ich natĂŒrlich reichlich seglerische Erfahrung bei zahlreichen Regatten und Trainingslagern sammeln können und dies bereits durch einige Erfolge gezeigt. NatĂŒrlich ist es mir hierdurch auch möglich, ĂŒber Dinge zu sprechen, die man beim Segelsport, beim Trainingslager o. Ă€. besser gestalten könnte.
Da ich vom Wesen her sehr aufgeschlossen und positiv bin, fĂ€llt es mir leicht Kontakte zu knĂŒpfen und fĂŒr eine Sache zu begeistern.
Ich möchte bei der weiteren Entwicklung der Seglerjugend und natĂŒrlich insbesondere der Europe-Klasse in Sachsen aktiv mitwirken. Ich möchte, dass die Anzahl der Segler und somit auch das Leistungsniveau weiter wĂ€chst, so dass âWir Sachsenâ uns ĂŒberregional gut sehen lassen können.
Name: Justin Bednarek
Funktion: 29er-Obmann, Stellvertretender Jugendobmann
Heimatverein: Seglerverein Leipzig
Jahrgang: 2001
Was finde ich am Segeln toll?
Segeln verbindet mit der Natur, man ist immer drauĂen, âarbeitetâ mit Wind und Wetter, man kann seine FĂ€higkeiten verbessern. Zudem gibt es so viele verschiedene Bootsklassen das fĂŒr jeden etwas dabei ist und egal ob im Training oder bei Regatten, man kann immer neue Leute kennenlernen und Freundschaften schlieĂen.
Was soll der JSA bewirken?
Der JSA soll als Bindeglied zwischen dem SVS, den Vereinen und den einzelnen Seglern, insbesondere den Jugendlichen wirken und so deren Interessen im SVS vertreten und fördern.
Was bringe ich in den JSA ein?
Als 29er und 49erFX Segler, mit Erfahrung aus vielen verschiedenen Bootsklassen weis ich das jede Klasse ihren Reiz hat. Ich habe Erfahrung im Bereich Social Media und Ăffentlichkeitsarbeit und leite daher auch die Instagram-Seite der Seglerjugend Sachsen (@seglerjugendsachsen). Ich lasse mich gerade als Trainer ausbilden und habe immer fĂŒr jeden ein offenes Ohr und helfe wo es geht.