2010 erschien eine Broschüre 100 Jahre Vereinssegeln in Sachsen mit Bildern und Berichten zu dieser Chronik.
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1910 | Gründung des ersten sächsischen Segelvereines: Dresdner Segelclub 1910, Heimatrevier Elbe (zwischenzeitlich als Sektion Segeln der BSG Aufbau Dresden -Nord angeschlossen). Der Verein hatte durch seine zeitweiligen Außenstellen Kriebstein und Knappensee überregionale Bedeutung. Das Einzugsbereich seiner Mitglieder erstreckte sich bis weit nach dem 2. Weltkrieg bis nach Chemnitz und Leipzig. |
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20er / 30er | Gründung weiterer Elbvereine:
Zwischen den Elbevereinen beginnt eine regelmäßige |
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20er Jahre | Leipzig: Segelsport wird auf dem Elsterhochflutbecken mitten in der Stadt betrieben |
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30er Jahre | Fotografien zeigen erste Segelboote auf der Talsperre Kriebstein |
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1938 | Umzug der Leipziger Segler zum Elsterstausee bei Markkleeberg. Noch heute sind dort die Vereine Seglerverein Leipzig Süd-West und der Seesportclub Leipzig beheimatet. |
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1945 / 1946 | Wiederbeginn der Segeltätigkeit auf der Elbe und auf dem Elsterstausee, alte Segelvereine gehen in Segelsektionen innerhalb von Betriebssportgemeinschaften (BSG) auf. |
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1946 | Elsterstausee bei Markkleeberg / Leipzig: Die SG Fichte führt auf dem Elsterstausee eine erste Regatta durch. 1946 geht die SG Fichte in die BSG Aufbau Südwest über, aus der der heutige SV Leipzig- Südwest hervorging. |
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1951 | Auf dem Elsterstausee finden Sächsische Meisterschaften statt. | ||||||||||||||||||
1952 | Abschaffung des Landes Sachsen, Bildung der Bezirke Dresden, Leipzig und Karl-Marx-Stadt (Chemnitz). |
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1953 | Knappensee: Gründung des ersten Segelobljektes, der Außenstelle der BSG Aufbau Dresden-Nord, heute 1. SC Knappensee, Der Knappensee war bis in die 70iger Jahre das Regattarevier der Dresdner und ostsächsischen Segler, obwohl er im Nachbarbezirk Cottbus lag. |
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1954 | Talsperre Kriebstein: Aus einem Kegelverein entwickelt sich die Kriebsteiner Außenstelle der BSG Aufbau Dresden-Nord, später der SV Motor Hainichen angegliedert, heute Segelverein Talsperre Kriebstein. Auf der Talsperre wird aber bereits seit deren Flutung in den 30er Jahren "wild" gesegelt. Die Talsperre kann als Keimzelle des Segelsports in der Region Chemnitzer-Vogtland gesehen werden. |
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1956 | Talsperre Pirk: Gründung der ersten Segelsektion: BSG Turbine Plauen |
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1958 |
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1963 | Talsperre Pöhl: Gründung der ersten Segelgemeinschaft: SG Jocketa heute SC Handwerk Plauen Die Talsperre Pöhl, das "vogtländer Meer", entwickelt sich als größte Talsperre der Region zum wichtigsten Revier der Region Chemnitz-Vogtland. Ca. ein Drittel der sächsischen Segler heute sind auf dem drittgrößten Revier Sachsens beheimatet. |
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1975 | Bautzner Stausee - erste Trainigsveranstaltung. 1976 findet ein Trainigslager in Verbindung mit der Bezirksspartakiade Dresden als erste organisierte segelsportliche Veranstaltung auf dem See statt. |
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1976 | Kulkwitzer See bei Markranstädt: Gründung der 1. SG Segeln Kulkwitzer See, weitere Leipziger Segelvereine ziehen zum Kulwitzer See um bzw. siedeln sich hier an |
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1977 | Der Stausee Bautzen wird offiziell geflutet, 1980 ist offizieller Start für den Segelsport und 1981 findet die erste Regatta - die Fortschrittpokalregatta - statt. Die BSG Motor Bautzen darf erst 1986 ihr eigenes Segelobjekt am Bautzner Staussee errichten. Für 2 jahre wird er das größte Revier Sachsens. Ein Teil der Segler zieht vom Knappensee (heute Bautzner SC Knappensee1950) zum Bautzner Staussee (heute Bautzner SC) um. Der Bautzner Stausse ist in den 80-iger Jahren das neue Regattarevier der Region Ostsachsen (Bezirk Dresden). |
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1979 | Am angestauten Quitzdorfer See bei Niesky, dem nun größten See Sachsens, siedelt sich der heutige SSV Görlitz an. |
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1990 |
16.10.1990 Gründung des Segler-Verbandes Die Segel- und Seesportvereine des ehemaligen Segelsektionen gründen eingetragene Segelvereine: |
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1991 | 26.01.1991 erster Seglertag in Leipzig, Wahl des ersten Vorstandes:
1. Ausgabe der sächsischen Segler-Info "DER In den Klassen FD und O-Jolle werden erstmals Am 2.5. bilden die Segelvereine der Oberelbe |
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1992 |
Antje Diestel und Jan Diestel (USV TU Dresden) Bildung des Revierverbundes Vogtland, der von Dr. Stefan Großwig wird als Jugendobmann |
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1993 | Wahl des 2. Vorstandes:
Der RV Ostsachsen wird als letzter Revierverbund Das Damenteam der USV TU Dresden wird im Bundesligafinale Die erste WM-Teilnahme der saechsischen FD-Segler |
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1994 | Die Jahres- Broschüre REGATTAKALENDER erscheint erstmals. Ab 1997 wird sie zusammen mit dem Thüringer Seglerverband herausgegeben. Eine sächsische Meisterschaftsordnung regelt 12.3. Gründung des ersten Landes-Jugendseglerausschusses:
Der erste sächsische Fahrtenwettbewerb wird |
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1995 | Satzungsänderung - aus dem Vorstand wird das Präsidium, der Präsident und die zwei Vizepräsidenten betreuen jeweils einen Regierungsbezirk (Dresden, Chemnitz und Leipzig).
Dr. Klaus Keppler (SC Dresden-Wachwitz) und Olaf Ab Heft 9/95 veröffentlich der SVS offiziell Die Wassersportkommission wird durch den Landesportbund |
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1996 | Wolfgang Scheffler belegt zur EM der O-Jollen Platz 44 von 103 Startern. Andreas Meister qulifiziert sich als erster sächsischer |
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1997 | Zum Seglertag werden in das Präsidium Tibor Elke (Finanzen), für die 1995 unerwartet verstorbene Gertraud Werner, und Silva Morgner (Umwelt) gewählt. Der SVS startet am 1. Dezember 1997 sein Online-Angebot |
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1998 | Erstmals richtet mit dem Sächsischen Wassersportverein am Schwielochsee (SWS) ein sächsischer Verein eine Deutsche Meisterschaft aus, die der OK-Jollen. |
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1999 | Auf der Pöhl werden vom SC Handwerk Plauen die Deutsche Meisterschaft der Ixylons und vom SSV Einheit Plauen die Internationale Deutsche Meisterschaft der FD's ausgerichtet. Die FD-Mannschaft Alber/Albert (Einheit Plauen) belegt mit einem 5. Platz eines der besten Ergebnisse sächsischer Starter zu einer IDM. Aufbau der gemeinsamen Hafenanlage des SV Leipzig |
Rolf und Lutz Albert vom SSV Einheit Plauen belegen bei der WM der Flying Dutchman's einen 6. Platz von 21 Startern, davon 7 Teilnehmer aus dem sächsischen Vogtland.
Am 23. Juni findet mit einem Lauf der Opti-Ostsachsen- Liga die offizielle Erstbeseglung des Geierswalder Sees statt, veranstaltet von der Sektion Segeln des KSV Geierswalde.
Der Yachtingclub Zittau wird (Segel-)Verein des Jahres.
15 Segelboote des SC Dresden- Wachwitz und befreundeter Vereine fahren anlässlich des 50. Vereinsjubiläums als Flottille von Dresden nach Hamburg. Diese Fahrt wird Vorbild für die jährlich stattfindende Dreistädtefahrt von Wittenberg nach Magdeburg.
Das Augusthochwasser der Elbe erreicht mit 9,40 m einen neuen Höchststand. Die sächsischen Elbsegelvereine haben unterschiedlich starke Schäden.
Die drei am stärksten betroffenen SVS-Mitgliedsvereine sind die Abteilung Segeln der SV Fortschritt Pirna, der Segelclub Dresden-Wachwitz und der Meißner SV 1931.
Eine große deutschlandweite Spendenbereitschaft hilft den betroffenen Vereinen bei der Hochwasserschadensbeseitigung.
Jan Eckstein (SC Handwerk Plauen) belegt mit einem 9. Platz in der DODV-A-Rangliste (Optimist) das bisher beste sächsische Ergebnis. Insgesamt haben sich 5 Sachsen als A-Segler qualifiziert.
Auf dem Seglertag am Knappensee wird Jens Tusche (SC Dresden- Wachwitz) zum neuen SVS- Präsidenten, Günter Werner zum Ehrenpräsidenten und der langjährige Jugendobmann Dr. Stephan Großwig (beide SSG Reichenbach) zum Vizepräsidenten Vogtland und Beisitzer Recht gewählt. Neuer Öffendlichkeitsobmann wird Jonny Belka vom Lausitzer SC und neuer Jugendobmann Thomas Herbst vom SV Leipzig Süd-West.
11 Segler um Stefan Schöler vom Verein Schotbruch e.V. nehmen am DaimlerChrysler North Atlantic Challange von New York nach Hamburg teil
Leipzig will sich mit dem Segelstandort Warnemünde um die Olympiade 2012 bewerben. Die Landesseglerverbandsvorsitzenden der "Nordländer" und von Sachsen stellen sich in Schwerin hinter diese Bewerbung.
Die erste mitteldeutsche Seglerinfo als gemeinsames Informationsheft der Landesseglerverbände Thüringen, Sachsen und Sachsen- Anhalt erscheint.
Am gemeinsamen Presseseminar der mitteldeutschen Seglerverbände und der Seglerzeitung nehmen 24 Sportfreunde in Leipzig teil.
Mit einem 5. Platz belegen Rolf und Lutz Albert vom SSV Einheit Plauen zur WM der FDs in Warnemünde die bisher beste Platzierung sächsischer Segler zu einer WM.
Am 1. Mai 2005 findet das 1. Treffen der 3 mitteldeutschen Landesvorsitzenden Hans-Jürgen Claußen, Uwe Scholz und Dr. Jens Tusche zum Dresdner Ansegeln statt. Es erfolgt eine gemeinsame Fahrt und ein gemeinsamer Gedankenaustausch auf einen Kutter. Der SVS startet eine erste Initiative zum mitteldeutschen Leistungszentrum, Daniel Ortwig (TSV) und Holger Beierke (LSVSA) wirken zeitweilig in einer SVS-Arbeitsgruppe mit, Es entsteht ein Konzept mit einem zentralen Stützpunkt für Landes-Leistungskader aus Sachsen/ Sachsen-Anhalt/ Thüringen, welcher damals am Cospudener See geplant war. Das Konzept scheitert an der fehlenden finanziellen Absicherung.
Ines Baumgartner-Hoch vom Bautzner SC wird als Jugendobfrau gewählt.
Vertreter der Vorstände von SVS und TSV besuchen das Landesleistungszentrum des LSV Baden- Württemberg. Der SVS plant perspektivisch ein Leistungszentrum in Sachsen.
Ab 2006 veranstalten LSVSA, SVS und TSV einen mitteldeutschen Fahrtensegelwettbewerb mit länderspezifischen Regelungen, erstellt von den Fahrtensportverantwortlichen Ulrich Martin, Dr. Wolfgang Krüger, Dr. Jens Tusche,
Der Koordinierungskreis Mitteldeutschland mit Abstimmungen zur gemeinsamen Nachwuchsarbeit zur mitteldeutschen Segler-Info und zum Fahrtensegeln wird zwischen den Landesseglerverbänden Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen. Er tagt erstmals im November 2006 und dann einmal jährlich. Teilnehmer sind Hans-Jürgen Claussen, Uwe Scholz, Dr. Jens Tusche, Holger Beierke, Daniel Ortwig, Jonny Belka, Hermann Mewes, Andreas Seitz und Jana Weißbach. Die „Talentfördergruppe Segeln Mitteldeutschland (TSM)“ mit eigener Homepage www.tsm-regattateam.de wird für die Klassen Opti, Laser, Europe, 420 (bis U 27) ins Leben gerufen.
Der sächsische Weltklasse-Kugelstoßer Oliver-Sven Buder wechselt die Sportart und wird nach einem Probekurbeln als Grinder Mitglied der Amerika-Cup-Mannschaft von Germany I um Steuermann Jesper Bank
Das erstes gemeinsame mitteldeutsche Trainingslager findet auf der Talsperre Bleiloch statt.
Felix Albert vom SSV Einheit Plauen belegt bei der DJM der Laser-Radial einen 25. Platz.
Ab 2007 lebt die Talentfördergruppe Segeln Mitteldeutschland (TSM), es findet auf der Goitzsche zum Himmelfahrtswochenende das 2. mitteldeutsche Trainingslager statt.
Die Zusammenarbeit erfolgt in den Jahren 2007 und 2008, in den Folgejahren weiter im FWB und bei der Seglerinfo aber im Jugendsport nur noch zwischen Sachsen und Thüringen.
SVS veranstaltet am Vortrag des Landesseglertag am Geierswalder See den Workshop "Neue Seen", eine Vorgängerveranstaltung des Sächsischen Wassersportgespräches.
Auf dem Seglertag scheidet Gründungsmitglied Dr. Reiner Pommer aus dem Präsidium aus und Cornelia Wirbeleit (Sächs. Wassersportverein am Schwielochsee) löst Jonny Belka als Beisitzerin für Öffentlichkeitsarbeit ab.
Der sächsische Weltklasse-Kugelstoßer Oliver-Sven Buder wechselt die Sportart und wird nach einem Probekurbeln als Grinder Mitglied der Amerika-Cup-Mannschaft von Germany I um Steuermann Jesper Bank.
Der Deutsche Seglerrat als ein wichtiges DSV-Gremium der Vereine und Landesverbände tagt beim SSV Planeta Radebeul bei Dresden. An Bord des Personendampfers Rathen lernen DSV-Präsidium und Seglerrat die Elbe zwischen Dresden und Pillnitz kennen.
Der Deutsche Seglertag findet in Leipzig statt, mitveranstaltet vom SVS. Die mitteldeutschen Seglerverbände präsentieren gemeinsam die Region. Der sächsische Abend findet im Museum für bildende Künste statt. Der SVS stellt den Segelsport in einer Broschüre "Segeln in Sachsen" vor.
Der Verein Lausitzer Wassersportfreunde, Nachfolgeverein des Yachtingclubs Zittau verlagert seine Aktivitäten vom Quitzdorfer See an den Berzdorfer See bei Görlitz. Ab August des Jahres ist erstmals das Segeln auf dem See erlaubt.
Es startet die erste Lausitzer Segelwoche am Geierswalder See, veranstaltet vom 1. WSV Lausitzer Seenland. Die Steganlage am Geierswalder See, betreut vom 1. WSV, wird im Beisein von Landrätin Petra Kockert, SVS-Präsident Dr. Jens Tusche und weiteren Ehrengästen feierlich eingeweiht.
Segler-Verband Sachsen und Messe Leipzig GmbH unterzeichnen einen Kooperationsvertrag für die zukünftige Wassersportmesse Beach und Boat.
Bernd Pfeffer (SV Leipzig Süd-West) wird als Schriftführer Mitglied des SVS-Präsidiums.
Der SVS unterstützt den 1. BMW-Sailing-Cup am Cospudener See.
Juliane Hofmann vom Sächsischen Wassersportverein am Schwielochsee wird deutsche OK-Vizemeister(in).
Im Herbst 2008 wird Benjamin Gröger (SC Dresden-Wachwitz) zum neuen Landesjugendobmann berufen.
Die Ehepaare Eva und Lothar Blüher sowie Christa und Hartmut Herrlich vom SC Dresden-Wachwitz besegeln die Donau von Regensburg bis zur Mündung im Schwarzen Meer.
Eine Mannschaft um Dr. Stephan Großwig (SSG Reichenbach) chartert im Süden Südamerikas eine Yacht und umsegelt Cup Horn.
SVS unterstützt als Partner der Messe Leipzig die sächsische Wassersportmesse Beach und Boat und initiiert das (Erste) Sächsische Wassersportgespräch. Im Rahmenprogramm der Messe treten der gebürtige sächsische Weltumsegler Rollo Gebhard und Oliver-Sven Buder, Mitglied der deutschen Amerikas-Cup Mannschaft auf.
Klaus Götz von der TSV Ölsnitz (Pirk) wird auf dem Landesseglertag als Schatzmeister gewählt, Benjamin Gröger vom SC Dresden-Wachwitz auf dem Jugendseglertag zum Landesjugendobmann.
Segler und Seesportler haben Termin beim Präsidenten der Landesdirektion, Walter Christian Steinbach und stellen ihr Konzept für das Landesleistungszentrum Segeln/ Seesport vor.
Die internationale Deutsche Meisterschaft der Flying Dutchman findet auf der Talsperre Pöhl statt, veranstaltet vom SSV Einheit Plauen. Beste Sachsen waren mit Platz 12 Karsten Keil und Frank Drescher.
Felix Albert vom SSV Einheit Plauen belegt beim Europacup der Laser Radial zur Warnemünder Woche Platz 8 und ist zweitbester deutscher Starter. Tom Fischer vom SV Leipzig (Süd-West) belegt Platz 16.
Philipp Roitsch erkämpft sich einen 8.Platz im Far-East-Cup, der inoffiziellen Opti-B-Rangliste.
Der SVS erwirbt seine ersten Verbandsoptimisten. Diese werden den besten A- und B-Seglern zur Verfügung gestellt.
Erstmals gibt es eine gemeinsame Auswertung des mitteldeutschen Fahrtenwettbewerbes mit Ehrung des Siegers.
Der SVS feiert auf der Beach und Boat das Jubiläum 100 Jahre Vereinssegeln in Sachsen - 20 Jahre SVS. Gäste sind u. a. DSV-Präsident Rolf Bähr, Bürgermeister Heiko Rosenthal und Landesdirektionspräsident Christian Steinbach. Der SVS vergibt aus diesem Anlass 2 Ehrenpreise für besondere Unterstützung des Segelsports an Bürgermeister a. D. Herbert Ehme (Zwenkau) und Landrat Michael Harig (Bautzen).
Die erste Veranstaltung der Serie BMW-Sailing-Cup findet auf dem Cospudener See statt. Mitveranstalter ist der SVS.
Der Dresdner Segelclub begeht sein 100. Gründungsjubiläum.
Der 1. Wassersportverein Lausitzer Seenland am Geierswalder See richtet die Deutsche Jugendmeisterschaft der Klasse 420 aus. Schirmherr der Veranstaltung ist der sächsische Ministerpräsident Stanislav Tillich.
Der SVS erwirbt 3 weitere Verbandsoptimisten für die besten Optimist-Segler.
Zum Seglertag führt der SVS einen 3. Vizepräsidenten ein. Damit betreut je ein Vizepräsident die Regionen Dresden-Elbe-Ostsachsen, Leipzig-Westsachsen und Chemnitz-Vogtland. Tibor Elke (SSV Planeta Radebeul) wird erster Vizepräsident für Ostsachsen. Gerhard Schied (SV Leipzig Süd-West) und Cornelia Wirbeleit (Sächs. WSV am Schwielochsee) scheiden aus dem Präsidium aus. Klaus Götz wird zum Schatzmeister gewählt, der langjährige Wettsegelobmann Gerhard Schied zum Ehrenmitglied. Neue Wettsegelobfrau wird Andrea Zobel (SC Handwerk Plauen).
Reinhard und Daniel Bauer vom 1. WSV Lausitzer Seenland werden Deutsche Meister in der Klasse Ixylon.
Vereinssportler gründen die Abteilung Segeln des SV Schönau-Berzdorf und legen im Folgejahr den Grundstein für den Stützpunkt Blaue Lagune zusammen mit den Lausitzer Wassersportfreunden und Seglern der ISG Hagenwerder am Berzdorfer See.
Die Knappenseesegler vom 1. SC Knappensee und vom Oberlausitzer SC segeln erstmals am Tag der deutschen Einheit auf ihrem zukünftigen Heimatrevier Partwitzer See, Der Knappensee wird für längere Zeit gesperrt und saniert.
Die mitteldeutsche Seglerinfo wird eingestellt, da Druckmedien nicht mehr zeitgemäß sind. Damit findet auch die jährliche gemeinsame Kooperationsberatung der 3 mitteldeutschen Seglerverbände nicht mehr statt.
2013 erscheint letztmalig eine sächsische Seglerinfo mit mitteldeutschem Regattakalender.
Der mitteldeutsche Fahrtenwettbewerb verbleibt als gemeinsames Bindeglied der mitteldeutschen Verbände.
LJO Benjamin Gröger (SC Dresden-Wachwitz) wird wiedergewählt. Weiter Mitglieder im JSA sind Ralf-Peter Jahn (1. SC Partwitzer See / Stellv./ Optimistklasse), Lydia Kirsche (SV Leipzig / Jugendsprecher), Ludwig Hohmann (SC Dresen-Wachwitz/ Beisitzer), Thomas Hansen(Laser), Jörg Diebel 1. SC Partwitzer See/ Europe) Stefan Martin (SV Leipzig)
Zum Sächsischen Seglertag wird Thomas Krüger als Wettsegelobmann gewählt. DSV-Präsident Rolf Bähr überreicht an Claus Eisold die 125-Jahre-DSV-Jubiläumsmdedaillie.
Die 1. Segelregatta im Rahmen des Hafenfestes findet auf dem Zwenkauer See statt.
Das 2. Elbehochwasser mit 8,76 m Pegel überflutet mehrere Elbsegelvereine.
Felix Lenz vom SC Dresden-Wachwitz wird deutscher Vize-Jugendmeister in der Klasse Europe.
Zum 60. Jubiläum holen der 1. SC Knappensee und der Oberlausitzer SC ihre Vereinsflaggen ein. Der Knappensee wird die nächsten Jahre saniert und gesperrt. Beide Vereine gehen in dem 1. SC Partwitzer See zusammen auf.
Die 4 Pöhler Segelvereine Handwerk Plauen, Reichenbach, Mylau und Helmsgrüner Bucht feiern gemeinsam ihre 50. Vereinsjubiläen.
Die erste Regatta auf dem Partwitzer See, der 2-Schwerter-Pokal wird in der Klasse XY vom 1. SC Partwitzer See ausgerichtet.
Auf dem Landesseglertag wird Udo Pampel (SSG Mylau) als Wettsegelobmann gewählt, der bisherige Obmann Thomas Krüger (TSV Ölsnitz) übernimmt das Ressorts Umwelt und Schriftführer.
Berit Jahn wird neue Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit im SVS.
1. SVS-Vereinsmeisterschaft auf dem Cospudener See: Es siegt die SSG Reichenbach vor dem Cospudener YC und dem Segelclub Dresden-Wachwitz.
Auf der Grundlage des Konzeptes von 2005 schreibt eine Arbeitsgruppe des SVS-Präsidiums in 4 Beratungen das Konzept zur Teilnehmer zu Olympia/ WM/ EM u.a. mit dem Punkt „Zentraler Stützpunkt für Landes-Leistungskader aus Sachsen/ Sachsen-Anhalt/ Thüringen“, jetzt geplant am Zwenkauer See geplant, fort. Die Teilnehmer sind Tibor Elke, Benjamin Gröger, Thomas Krüger, Dr. Jens Tusche und Jana Weißbach. Die Arbeitsgruppe stellt mit Abschluss des Konzeptes vorläufig die Arbeit ein, da der Erschließungsstand am Nordufers Zwenkau noch keine Entwicklung eines Stützpunktes zulässt.
Der SVS und der TSV veranstalten gemeinsam in Leipzig das Deutsche Jugendseglertreffen. Es ist nach dem Jugendseglertreffen auf der Fähre nach Schweden das bestbesuchte Treffen der Jugend in der Geschichte des DSV.
Der Jugendseglertag wählt Ralf Peter Jahn (1. SC Partwitzer See) zum neuen Landesjugendobmann.
Der langjährige Vizepräsident Claus Eisold (Leipziger Verkehrsbetriebe) scheidet aus dem Präsidium aus. Der Seglertag beruft ihn zum Ehrenmitglied. Der Seglertag wählt Tibor Elke (Planeta Radebeul) zum 1. Vizepräsidenten, Thomas Krüger (TSV Ölsnitz) zum Vizepräsidenten Vogtland, Burkhard Oha (Surf- und Kite-Verein Leipzig) zum Vizepräsidenten Leipzig.
Die Präsidenten und Vorsitzenden der Landesseglerverbände Hermann Mewes (Sachsen-Anhalt), Dr. Hendrik Ziegenbein und Dr. Jens Tusche nehmen mit der Fixierung der Leitplanken für den Segelsport in Mitteldeutschland einen neuen Anlauf zur Zusammenarbeit.
Sie vereinbaren: "wir streben an:
- eine Absichtserklärung für eine gemeinsame Kooperation ( Vorstandsbeschlüsse 2018 vorgesehen),
- eine Zusammenarbeit insbesondere bei der Ki- und Ju.-Arbeit, ab 2020 wirksam, ev. 2019,
- eine gemeinsame Betreuung der jugendlichen Leistungsträger (TL und ausgewählte Regatten),
- zu den Landesseglertagen eine Willensbekundung zur zukünftigen Zusammenarbeit,
- eine Kooperationsvereinbarung, die konkret nach den Abstimmungen zu den Vorstandssitzungen 2018 präzisiert wird,
- eine gemeinsame mitteldeutsche Vereinsmeisterschaft , ev. schon 2019, ev. 19./20.10.19,
- ab 2020 gemeinsame Landesjugendmeisterschaften,
- ein mitteldeutscher SV als Dachverband als Zielbild."
Der SVS initiiert ein Wassersportverbändetreffen zum Gesamtkonzept Elbe in Magdeburg. An dem Treffen nehmen Landes- und Bundesverbände der Sportarten Kanu, Motorwassersport, Rudern, Segeln und Seesport teil. Dr. Jens Tusche ist einer der Sprecher. Die Wassersportverbände koordinieren mit diesem Forum ihre Einflussnahme auf den GKE-Prozess.
Die 45. Deutsche Meisterschaft der Ixylonjollen veranstaltet der 1. Segelclub Partwitzer See.
Der Jugendseglertag wählt Andreas Heilmann (SV Leipzig) zum neuen Landesjugendobmann.
Die Absichtserklärung zur Kooperation der Landesseglerverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wird 2019 von den Landesseglertagen bzw. den Vorständen verabschiedet.
Auf dem SVS-Seglertag wird Dr. Reinhard Bläser (Cospudener Yachtclub Markkleeberg) zum neuen SVS-Präsidenten gewählt. Neuer Obmann Umwelt wird Manfred Dahms (Lausitzer Wassersportfreunde). Dr. Jens Tusche (Segelclub Dresden-Wachwitz) wird zum Ehrenpräsidenten und Dr. Stephan Großwig (SSG Reichenbach) zum Ehrenmitglied des SVS berufen.