Segler-Verband Sachsen e.V.

(SVS)

Testsegeln mit Staatssekretär Werner auf dem Störmthaler See

Im Rahmen des Sächsischen Wassersportgespräches im Februar diesen Jahres stellte die Landesdirektion Sachsen als zuständige obere Wasserbehörde unter anderem ihre Vorstellungen zum Störmthaler See vor. Dabei wurde intensiv über ein geplantes Segelverbot im Bereich einer 80 Meter breiten Engstelle in Richtung des Verbindungskanals zum Markkleeberger See diskutiert.

Der Präsident des Seglerverbandes Sachsen, Dr. Jens Tusche erläuterte am Beispiel der zwischen 80 und 100 Meter breiten Elbe, das Segeln bei solchen Randbedingungen geht. Der Staatssekretär im Sächsischen Wirtschaftsministerium, Roland Werner griff diesen Gedanken mit der Bemerkung „das müssen Sie uns zeigen“ auf und so kam es im Juli zum gemeinsamen Segeltörn, an dem auch die Landtagsabgeordneten Torsten Herbst und Anja Jonas (beide FDP) sowie SVS-Sportkoordinatorin Jana Weißbach teilnahmen.
Bei leichtem Segelwind ging es an der mitten im See befindlichen Vineta-Kirche vorbei zur Engstelle, wo wie bestellt eine Begegnung mit einem Fahrgastschiff stattfand und dann Zurück unter Genacker zum Hafen. Die Zuschauer vom Ministerium, Landesdirektion, Landratsamt und Gemeinde wurden so Zeugen vom unproblematischen Begnungsfall auch bei Kreuzkurs. Dies ist umso wichtiger, da sich auch hinter der Engstelle ein für den Wasser- und Segelsport interessanter Seeteil befindet und außerdem die Zufahrt zum Verbindungskanal.

svs, Jens Tusche

Fotos:svs, Jana Weißbach

Segeln auf dem Störmthaler See: Roland Werner, Anja Jonas, Torsten Herbst und Dr. Jens Tusche (v.r.n.l.), im Hintergrund die Vineta-Kirche